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Energieeffizienzklasse Waschmaschine: So sparen Sie Strom und bares Geld!
Die hohen Strompreise belasten das Budget vieler Haushalte. Doch niemand muss sich mit den enormen Kosten abfinden - es gibt vielfältige Möglichkeiten, den Stromverbrauch zu reduzieren. Einen genauen Blick verdient zum Beispiel die Energieeffizienzklasse der Waschmaschine. Statten Sie sich mit einer energieeffizienten Maschine der Klasse A aus, waschen Sie Ihre Wäsche bei minimalem Strombedarf!
Sie verfügen über ein Altgerät? Gehen Sie davon aus, dass Ihre Maschine unnötig viel Strom verbraucht. Die Hersteller achten erst seit einigen Jahren auf Energieeffizienz, ein niedriger Stromverbrauch ist heute ein wichtiges Kaufargument. Zu diesem Trend hat auch die EU beigetragen, mit verpflichtenden Verbrauchskennzeichnungen entscheiden Käufer auf fundierter Grundlage.
Was bedeutet die Energieeffizienzklasse? Was ist bei Waschmaschinen besser: A oder G? Welche zusätzlichen Kriterien spielen beim Stromverbrauch eine Rolle? Und wie können Sie den Verbrauch bei der Benutzung verringern? Antworten auf diese und weitere Fragen finden Sie in den folgenden Abschnitten:
Inhaltsverzeichnis
- Darauf kommt es wirklich an
- Das neue EU-Energielabel gibt Orientierung
- Welche Energieeffizienzklasse ist gut bei Waschmaschinen?
- Warum sie auf die Kapazität achten sollten
- Dieser Leitungsanschluss spart Strom
- Der Wasserverbrauch als Kriterium
- Tipps: So reduzieren Sie Ihren Stromverbrauch beim Waschen
- Mythos? Wäsche bei niedrigen Temperaturen waschen
- Verzichten Sie auf unnötige Zusatzprogramme
- Energieeffizienzklasse Waschmaschine: Jetzt zahlt sich ein Neukauf aus!
- Fazit: Jetzt ist die Energieeffizienz-Klasse entscheidend
Energieeffizienzklasse Waschmaschine: Darauf kommt es an
Wenn Sie für das Wäschewaschen eine veraltete Maschine benutzen, bürden Sie sich erhebliche Stromkosten auf. Jeder Waschvorgang treibt Ihre Stromrechnung über Gebühr in die Höhe. Tauschen Sie das Altmodell mit einer neuen Maschine aus, sparen Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit. Fast alle Neugeräte verbrauchen weniger Strom als Maschinen, die vor zehn und mehr Jahren in den Handel gelangt sind.
Ihr Anspruch sollte jedoch sein, das Einsparpotenzial maximal auszuschöpfen. Auch bei aktuellen Modellen gibt es relevante Unterschiede beim Energiebedarf. Was bedeutet das für den Waschmaschinenvergleich? Mühsam die Herstellerangaben vergleichen?
Dank EU-Vorgaben fällt der Vergleich in puncto Energie leicht. Sämtliche Hersteller und Händler kennzeichnen ihre Geräte mit einem Energielabel: Diesem Label entnehmen Sie die Energieeffizienzklasse des jeweiligen Modells sowie weitere wichtige Angaben wie den exakten Stromverbrauch. Auf einen Blick schätzen Sie die Energieeffizienz präzise ein!
Das neue EU-Energielabel: Energieeffizienzklasse gibt Orientierung
Das System der Energieeffizienzklasse existiert schon lange. Viele Jahre ordneten Hersteller ihre Maschinen in eine Skala von A+++ bis D ein. Diese Einteilung stieß aufgrund der technischen Entwicklung aber an Grenzen. Alle Produzenten investieren seit geraumer Zeit in energieeffiziente Technologien, entsprechend prangten zunehmend mehr Labels mit der besten Energieeffizienzklasse auf den Maschinen. Der Mehrwert für Verbraucher sank.
Deswegen gilt seit März 2021 ein neues Energielabel. Die EU-Verantwortlichen haben die Energieeffizienzklassen neu berechnet und zudem die Skala verständlicher gestaltet. Bei der Umstellung kann es jedoch zur Verwirrung kommen. Ist A +++ jetzt D? Nein. Das bisherige A+++ ist nun schlicht A als höchste Energieeffizienzklasse. Dieser Überblick hilft bei der Einordnung:
- A statt A+++
- B statt A ++
- C statt A+
- D statt A
- E statt B
- F statt C
- G statt D
Achtung: Diese Liste zeigt nur an, wie Sie die Energieeffizienzklasse grundsätzlich einordnen können. Beachten Sie, dass die EU bei der Umstellung zugleich die Grenzwerte verschärft hat. Ein heutiges Modell der Energieeffizienzklasse A benötigt erheblich weniger Strom als ein altes Gerät der Energieeffizienzklasse A+++, obwohl es sich jeweils um die beste Energieeffizienzklasse handelt!
Dem neuen EU-Energielabel entnehmen Sie weitere interessante Angaben. So empfiehlt sich ein Blick auf den präzisen Stromverbrauch. Diese Angabe ist standardisiert und bezieht sich auf den Verbrauch bei 100 Waschladungen, die Sie bei 40 bis 60 Grad Celsius im Eco Programm der Waschmaschine reinigen. Sie werden beim Vergleichen feststellen: Auch zwischen Modellen derselben Energieeffizienzklasse existieren Unterschiede.
Daraus folgt der Ratschlag: Orientieren Sie sich an der Energieeffizienzklasse der Waschmaschine und studieren Sie anschließend den konkreten Verbrauchswert! Ist Effizienzklasse D bei Waschmaschinen gut? Diese Frage lässt sich mit absoluter Sicherheit verneinen. Ziehen Sie Modelle der Energieeffizienzklassen A oder B vor. Achten Sie auch auf weitere Angaben zum Wasserverbrauch und zur Lautstärke.
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Welche Energieeffizienzklasse ist gut bei Waschmaschinen?
Wenn Sie eine neue Maschine kaufen wollen, sollten Sie konsequent zu Modellen der oberen Energieeffizienzklassen greifen. Am wenigsten Strom verbrauchen Sie mit einer Waschmaschine der Energieeffizienzklasse A. Zwischen den einzelnen Klassen liegt ein Verbrauchsunterschied von etwa 11 bis 14 %. Es lohnt sich deshalb, in eine Maschine der höchsten Kategorie zu investieren. Sie wollen ausrechnen, ob sich das finanziell rentiert?
In diesem Fall berücksichtigen Sie zwei Aspekte:
- Wie stark differieren die Verbrauchskosten über die gesamte Lebensdauer? Multiplizieren Sie die Strommenge mit Ihrem Strompreis?
- Wie teuer ist die Waschmaschine in der Anschaffung? Welche Preisunterschiede gibt es zwischen Modellen unterschiedlicher Energieeffizienzklassen?
Tendenziell kostet eine Waschmaschine der Energieeffizienzklasse mehr als eine Maschine mit höherem Stromverbrauch. Allerdings gibt es auch Ausnahmen. Kaufen Sie Ihre Maschine zum Beispiel bei einer Sonderaktion, sinkt der Kaufpreis.
Tipp: EU-Energielabel gilt für viele weitere Geräte
Sie beschäftigen sich mit der Energieeffizienzklasse Ihrer Waschmaschine? Der Vorteil ist, dass Sie das Wissen auch auf andere Geräte anwenden können. Das verpflichtende EU-Energielabel gilt unter anderem für folgende Produkte:
- Kühl- und Gefrierschränke
- Wäschetrockner
- elektronische Displays
- Leuchtmittel
Bei anderen Produktkategorien weichen die konkreten Angaben aus nachvollziehbaren Gründen ab. Das System der Energieeffizienzklasse ist aber dasselbe.
Beim Waschmaschinenkauf auf die Kapazität achten
Wenn Sie Ihre künftige Waschmaschine effizient nutzen wollen, kommt es nicht ausschließlich auf die Energieeffizienzklasse an. Zudem interessiert, ob das Trommelvolumen Ihrem Bedarf entspricht. Zu große und zu kleine Maschinen erhöhen Ihren Energieverbrauch:
- zu große Trommel: Sie schöpfen die Kapazitäten nicht aus. Eine kleinere Maschine, die weniger Strom benötigt, ist die bessere Wahl.
- zu kleine Trommel: Sie brauchen unnötig viele Waschgänge, das steigert den Gesamtverbrauch an Energie. Zusätzlich erhöht sich Ihr Aufwand.
Bestenfalls weist Ihre künftige Waschmaschine die Energieeffizienzklasse A auf und passt perfekt zu Ihrem Bedarf. Gängige Frontlader mit dem typischen Bullauge fassen zwischen 6 und 9 kg, kompakte Toplader 5 bis 6 kg.
Anschluss an die Warmwasserleitung spart Strom
Maschinen benötigen einen großen Teil des Stroms, um das Wasser auf die gewünschte Temperatur zu erhitzen. Besonders hoch ist der Bedarf an Energie, wenn die Maschine Kaltwasser erwärmen muss. Verringern Sie Ihren Stromverbrauch, indem Sie Ihr Modell an die Warmwasserleitung anschließen!
Das setzt aber voraus, dass sich die Maschine dafür eignet. Prüfen Sie diesen Aspekt, bevor Sie eine neue Waschmaschine kaufen - unabhängig von der Energieeffizienzklasse!
Wasserverbrauch als weiteres Kaufkriterium
Das EU-Energielabel informiert auch über den Wasserverbrauch einer Maschine. Der angegebene Wert bezieht sich auf einen Waschgang im Eco-Programm. Dieser Wert beeinflusst die Einstufung in die Energieeffizienzklasse nicht - es handelt sich um eine nützliche Zusatzinformation. In der Praxis benötigen die meisten durchschnittlichen Maschinen rund 40 bis 100 l je Waschgang. Der konkrete Verbrauch basiert auf mehreren Faktoren wie Sparsamkeit der konkreten Maschine, Trommelvolumen und Art des Waschprogramms.
Der Wasserverbrauch verdient einen Blick. Oberste Priorität genießt aber, dass Sie eine Waschmaschine mit wenig Strombedarf kaufen. Beim Strom existiert ein deutlich höheres Sparpotenzial als beim Wasser.
So reduzieren Sie Ihren Stromverbrauch beim Waschen
Mit dem Kauf einer energieeffizienten Waschmaschine schaffen Sie die Basis für einen geringen Energieverbrauch. Doch eine Waschmaschine mit ausgezeichneter Energieeffizienzklasse ist nur eine Komponente beim Stromsparen: Zugleich sollten Sie Ihr Nutzungsverhalten anpassen.
Auf drei Aspekte kommt es besonders an:
- Waschen Sie Ihre Wäsche bei eher geringen Temperaturen.
- Verzichten Sie auf unnötige Zusatzprogramme.
- Befüllen Sie Ihre Maschine vollständig.
Beherzigen Sie diese Tipps, reduzieren Sie den Bedarf an Energie auf ein Minimum. Doch welche Waschtemperatur empfiehlt sich? Auf welche Programme können Sie problemlos verzichten? Diesen Fragen widmen wir uns in den folgenden Abschnitten.
Wäsche bei niedrigen Temperaturen waschen
Lange Zeit hielt sich hartnäckig der Irrtum, dass Kleidungsstücke und andere Wäsche nur bei hohen Temperaturen sauber werden. 40 Grad Celsius für Kleidung, 90 Grad Celsius für Bettwäsche? Mit diesen Temperaturen verschwenden Sie Energie!
Moderne Waschmaschinen reinigen Wäsche bei deutlich niedrigeren Temperaturen, wenn Sie in ausreichender Menge Waschmittel verwenden. Für Kleidung aller Art genügen Waschprogramme mit 30 Grad Celsius. Auch Bettwäsche können Sie bedenkenlos bei 30 oder 40 Grad Celsius waschen.
Eine Ausnahme besteht, wenn Sie gegen Hausstaubmilben allergisch sind. Dann sollten Sie ein Waschprogramm mit 60 Grad Celsius vorziehen. Diese hohe Temperatur tötet Bakterien und Keime ab, deswegen empfiehlt sie sich auch bei hygienisch sensiblen Textilien wie Handtüchern und Geschirrtüchern.
Mindestens einmal im Monat sollten Sie einen Waschgang mit 60 Grad Celsius durchführen. So entgehen Sie dem Problem, dass Ihre Waschmaschine stinkt. Für unangenehme Gerüche sind Bakterien und Keime verantwortlich: Einen Waschgang mit dieser Temperatur überleben sie nicht. Bestenfalls handeln Sie präventiv und nicht erst, wenn störende Gerüche auftreten.
Tipp: Moderne Maschinen verfügen über energieeffiziente Eco-Programme. Der Waschvorgang dauert bei diesen Programmen länger, dafür erzielen die Geräte bei einer niedrigeren Temperatur denselben Reinigungseffekt. Nutzen Sie diese Programme!
Auf unnötige Zusatzprogramme verzichten
Hersteller versehen ihre Maschinen mit verschiedenen Extra-Programmen. Ein typisches Beispiel ist die Vorwäsche. Manche Nutzer verwenden dieses Extra konsequent, obwohl es nicht notwendig wäre. Auch bei stark verschmutzten Kleidungsstücken entfernt ein normaler Waschgang im Regelfall sämtliche Verschmutzungen.
Hosen, T-Shirts oder andere Kleidungsstücke weisen hartnäckige Flecken auf? Behandeln Sie diese Stellen mit geeigneten Fleckenentfernern vor. Das ist im Vergleich zu Zusatzprogrammen wie die Vorwäsche effektiver und kostengünstiger.
Die Maschine voll beladen
Wenn Sie einen Waschgang vorbereiten, sollten Sie das Potenzial der Trommel vollständig ausschöpfen. Nur mit einer komplett befüllten Waschmaschine realisieren Sie das maximale Einsparpotenzial: Das gilt unabhängig von der Energieeffizienzklasse für alle Modelle!
Manche trennen die Wäsche penibel nach Farben und Stoffarten. Daraus folgt insbesondere in Ein- und Zwei-Personen-Haushalten, dass häufig zu wenig Wäsche für die Maschine anfällt. Nutzer lassen sie dann mit einer halben Füllung oder noch weniger laufen. Übertreiben Sie es mit dem Trennen nicht! Kleidungsstücke unterschiedlicher Farben können Sie meist in eine Maschine befördern, ohne dass es zu Verfärbungen kommt.
Mit einer vollständig beladenen Waschmaschine der Energieeffizienzklasse A verringern Sie Ihre Stromrechnung beträchtlich. Deshalb lohnt es sich, Ihr Waschverhalten zu überdenken. Kaufen Sie gegebenenfalls zusätzliche Kleidung und Textilien, um das Waschen mit einer zu geringen Füllung zu vermeiden. Der Super-GAU: Sie waschen nur zwei Hosen, Pullover oder Bettbezüge, weil Sie dringend ein frisch gewaschenes Exemplar benötigen.
Waschmaschine mit guter Energieeffizienzklasse: Neukauf zahlt sich aus!
Ihre alte Maschine läuft einwandfrei? Bei einer oberflächlichen Betrachtung spricht nichts dafür, in ein neues Modell zu investieren. Aber wissen Sie, wie viel Energie Ihre Maschine verbraucht? Ahnen Sie, wie viel Strom Sie mit einer modernen Waschmaschine der Energieeffizienzklasse A sparen könnten?
Im ersten Schritt empfiehlt es sich, dieses Sparpotenzial festzustellen. Den Stromverbrauch Ihres Altgeräts entnehmen Sie dem alten EU-Energielabel oder der Bedienungsanleitung. Fehlt beides, gibt es eine Alternative: schalten Sie ein Strommessgerät dazwischen. Diese Messgeräte kaufen Sie unter anderem im Baumarkt.
Eventuell wollen Sie auch Ihren gesamten Haushalt energieeffizienter gestalten und beauftragen einen Energieberater. Diese Experten verfügen ebenfalls über entsprechende Messgeräte.
Fazit - Wann die Energieeffizienzklasse der Waschmaschine entscheidend ist:
Ihre Waschmaschine ist schon zehn Jahre alt oder älter? In diesem Fall müssen Sie sich nicht mit dem exakten Stromverbrauch aufhalten. Gehen Sie davon aus, dass Sie mit einem Neugerät der Energieeffizienzklasse A oder B erheblich Strom sparen. Selbst Geräte einer schlechteren Energieeffizienzklasse brauchen weniger Energie als technisch überholte Modelle vergangener Zeiten.
Der Vorteil eines Neukaufs beschränkt sich nicht auf die Energieeffizienz, Sie sichern sich weitere Vorteile. Moderne Maschinen weisen zum Beispiel ein geringeres Gewicht als Altgeräte auf. Das werden Sie zu schätzen lernen, wenn Sie bei einem Umzug Ihre Waschmaschine transportieren müssen. Zudem verfügen aktuelle Modelle über benutzerfreundliche Displays und lassen sich in innovative Smart-Home-Modelle einbinden.
Eine neue Waschmaschine der Energieeffizienzklasse A und ein sparsamer Gebrauch? Auf diese Weise schonen Sie Ihren Geldbeutel und fördern zugleich den Klima- und Umweltschutz. Eine Win-win-Situation!
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