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Waschmaschine reinigen – mit diesen Tipps und Hausmitteln gelingt es im Handumdrehen
Woran das liegt, was Sie machen können, um es gar nicht so weit kommen zu lassen und mit welchen Tipps und Hausmitteln Sie im Handumdrehen Ihre Waschmaschine reinigen können, haben wir Ihnen übersichtlich in diesem Artikel zusammengefasst.
Inhaltsverzeichnis
- Waschmaschine reinigen: Entstehung von Schmutz und Kalk
- Vorbeugen statt reinigen – mit diesen einfachen Tipps die Waschmaschine sauber halten
- Das Flusensieb der Waschmaschine reinigen – Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Waschmaschine reinigen: die besten Hausmittel
- Kein Hausmittel, aber dennoch nützlich: Der Spülmaschinenreiniger
- Essig – Freund oder Feind der Reinigung?
- Waschmittelfach reinigen
- Waschmaschine richtig reinigen, aber mit Vorsicht
- Waschmaschine reinigen - Fazit
- Waschmaschine reinigen vs. neue Waschmaschine kaufen
Waschmaschine reinigen: Entstehung von Schmutz und Kalk
Man sollte meinen, dass ausgerechnet das Haushaltsgerät, das für die Reinigung unserer Kleidung zuständig ist, immer sauber wäre. Doch weit gefehlt.
Waschmittelreste und Wäscheflusen, Überreste von in der Hosentasche vergessenen Papiertaschentüchern und Haaren, gepaart mit der Restfeuchte nach jedem Waschvorgang, sind eine teuflische Mischung für festsitzende Rückstände und Verschmutzungen.
Hinzu kommen Kalkablagerungen durch das in deutschen Haushalten zumeist recht harte Wasser. Bei jedem Waschvorgang bleiben Rückstände in den Rohren und der Maschinen zurück und entwickeln in kürzester Zeit immer größer werdende Ablagerungen hartnäckigen Kalks.
Wie schnell so etwas geht, sehen Sie an Ihren Armaturen in Badezimmer und Küche. Nur wenige Male der Wasserverwendung reichen bereits aus, um sichtbare Verkalkungen zu produzieren. Sie können sich also vorstellen, wie es wahrscheinlich im Inneren Ihrer Waschmaschine aussieht.
Ein weiteres Problem sind die niedrigen Temperaturen, mit denen wir den Großteil unserer Wäsche waschen. Was der Umwelt absolut zugutekommt, spiegelt sich jedoch leider im Reinigungszustand der Waschmaschine wider. Hier hilft es, gelegentlich eine Ladung Handtücher, Bettwäsche oder ähnliche Textilien, die Temperaturen von 60 Grad problemlos vertragen, zu waschen.
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Vorbeugen statt reinigen – mit diesen einfachen Tipps die Waschmaschine sauber halten
- Das Waschmittelfach nach dem Waschvorgang entnehmen
Ziehen Sie nach dem Waschvorgang das Waschmittelfach – auch Einspülschublade genannt – aus der Maschine und spülen Sie es mit klarem Wasser ab. Sie können ebenfalls einen weichen Schwamm oder einen Lappen hinzunehmen, um etwaige Waschmittelreste aus dem Fach zu wischen.
Auch den Bereich im Inneren der Maschine, in den die Einspül-Schublade geschoben wird, sollten Sie nach dem Waschen mit einem Lappen reinigen. Lassen Sie das Waschmittelfach außerhalb der Waschmaschine durchtrocknen und schieben Sie es erst für den nächsten Waschvorgang wieder zurück. - Die Maschine gut durchlüften
Nicht nur das Waschmittelfach sollte abgewischt und gut durchgelüftet werden. Auch das Innere der Maschine sollte nach dem Waschen die Möglichkeit bekommen, durch zu trocknen. Achten Sie deshalb darauf, nach jedem Waschvorgang die Tür der Waschmaschine offenstehen zu lassen. Zwar reicht theoretisch bereits ein kleiner Schlitz, wir würden jedoch immer dazu raten, die Türe so weit zu öffnen, dass die Gummidichtungen sich nicht mehr berühren. So gehen Sie auf Nummer sicher, dass keine feuchten Stellen zurückbleiben. - Gummidichtungen trocken wischen
Besonders die untere Gummidichtung in der Maschine selbst kann schnell zum Problem werden. Im Regelfall sammelt sich dort nach dem Waschvorgang eine kleine Menge Wasser an. Oft sind diesem Wasser zusätzlich Waschmittelreste, Flusen und Haare beigemischt. Zwar trocknet das Wasser später weg, hinterlässt jedoch unschöne Kalkflecken, die die Dichtungen angreifen.
Um dem vorzubeugen, wischen Sie einfach nach dem Waschvorgang mit einem feuchten Lappen über die Dichtungen, so stellen Sie sicher, dass Sie alle Rückstände entfernen. Auch über die Gummidichtungen in der Tür der Waschmaschine sollten sie nach dem Waschen mit einem feuchten Tuch wischen. Hier sammeln sich gerne Rückstände und bieten somit einen idealen Nährboden für Keime und Bakterien. - Regelmäßig Entkalker oder Waschsoda verwenden
In vielen deutschen Haushalten ist das Leitungswasser enorm hart. Das bedeutet, dass Wasser, das zwischen 14 und 21 Grad des dH-Härtebereichs III liegt, automatisch mit Kalkablagerungen einhergeht. Wenn sich einmal eine Kalkkruste gebildet hat, ist diese nicht immer so einfach wieder zu entfernen. Damit es gar nicht erst so weit kommt, empfiehlt es sich, die Maschine regelmäßig zu entkalken.
Hierzu können Sie handelsübliche Produkte verwenden oder ihrer Wäsche bei jedem Waschvorgang Soda hinzufügen. Soda reinigt nicht nur Ihre Kleidung, sondern zeitgleich auch die Maschine und verhindert so lästige Kalkablagerungen.
Auch höher dosiertes Waschmittel bietet dem Kalk Einhalt. Jedoch ist bei dieser Methode Vorsicht geboten. Überdosieren Sie das Waschmittel, sorgen Sie wiederum für Ablagerungen des Mittels in der Maschine. - Heiß durchwaschen
Im Rahmen des Energiesparens waschen wir hauptsächlich im Bereich der 30 bis 40 Grad. Was der Umwelt zugutekommt, wirkt sich jedoch leider negativ auf unsere Waschmaschinen aus. Viele Keime und Bakterien sind von den niedrigen Temperaturen wenig beeindruckt und vermehren sich unaufhaltsam weiter.
Deshalb empfiehlt es sich, regelmäßig heißere Maschinen mit 60 Grad aufwärts zu waschen oder die Maschine gelegentlich mit entsprechenden Reinigern leer heiß durchlaufen zu lassen.
Das Flusensieb der Waschmaschine reinigen – eine Schritt-für-Schritt-Anleitung
Schritt 1: Die Vorbereitung
Schritt 2: Klappe öffnen und Wasser auffangen
Schritt 3: Flusensieb entfernen und reinigen
Waschmaschine reinigen: die besten Hausmittel
- Zitronensäure
Der Putzmittel-Alleskönner ist nicht nur zur äußeren Reinigung der Maschine hervorragend geeignet, er bietet sich auch für die Säuberung von innen perfekt an. Es gibt verschiedene Einsatz- und Anwendungsmöglichkeiten.
So können Sie unter anderem die Zitronensäure mit Wasser verdünnen und in eine leere, saubere Sprühflasche füllen. Sprühen Sie Ihr neues Reinigungsspray von außen auf das Gehäuse. Aber auch das Glas-Bullauge der Tür, die Gummidichtungen und das Waschmittelfach lassen sich auf diese Weise bequem reinigen.
Zitronensäure lässt sich gegen hartnäckigere Verschmutzungen exzellent mit Wasser als Paste anrühren. Tragen Sie die körnige Paste mit einer alten Zahnbürste auf die betroffenen Stellen auf und lassen Sie sie kurz einwirken. Anschließen spülen Sie die Paste mit klarem Wasser ab. Sollten Rückstände übrig bleiben, verwenden Sie auch hier wieder die Zahnbürste.
Wenn Sie Ihrer Maschine eine Zitronensäure-Behandlung von innen gönnen wollen, geben Sie ca. 6 – 8 Esslöffel des Pulvers direkt in die leere Trommel der Waschmaschine und lassen Sie diese möglichst heiß durchlaufen.
- Soda
- Natron
- Backpulver
- Hochprozentiger Alkohol und Spiritus
Doch Vorsicht: Verwenden Sie den Alkohol oder Spiritus nur zur manuellen Reinigung und lassen Sie ihn nicht durch die Maschine laufen. Hierfür eignen sich weniger aggressive Mittel besser.
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